7 Tipps zum optimalen Raumklima – Ansteckungsgefahr reduzieren
Wie in unserem letzten Blogpost Mit Luftfeuchtigkeit COVID-19-Infektionsrisiko senken beschrieben, hat das Raumklima einen Einfluss auf die Ansteckungsgefahr von COVID-19. Aus diesem Grund sollte eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40-60% in Gebäuden sichergestellt werden, um das Infektionsrisiko zu senken. (Link zum Annual Report of Virology) Im folgendem erfahren Sie, wie die Raumluftqualität in Gebäuden beeinflussen können.
Abhängig von der Form der Belüftung (technisch oder händisch), dem Gemäuer des Gebäudes, der Anzahl der Personen im Raum, der Heizung und anderen Faktoren steigt und sinkt auch die Luftfeuchtigkeit. Um ein optimales Raumklima zu ermöglichen, muss bekannt sein, wie hoch die Luftfeuchtigkeit tatsächlich ist. Nur wenn die tatsächlichen Werte gemessen werden, kann entsprechend gehandelt werden. Die moderne Smart Building-Plattform von LineMetrics erfasst mithilfe von Sensoren aktuelle Luftwerte, dokumentiert diese und stellt sie in einer gesicherten Web-Plattform übersichtlich dar. Mit der so hergestellten Transparenz und den folgenden Tipps können zuständige Personen für ein optimales Raumklima sorgen:
1. Pflanzen für optimales Raumklima
Pflanzen wirken sich nicht nur auf die Gestaltung eines Raumes aus, sondern verbessern auch die Luftqualität. Bis zu 90 % des Gießwassers werden verdunstet, wodurch die Luftfeuchtigkeit steigt. Außerdem wird durch viele Pflanzen Staub aus der Raumluft gefiltert.
2. Regelmäßig Stoßlüften und Ansteckungsgefahr reduzieren
Durch regelmäßiges Stoßlüften gelangt frische Luft in den Raum. Mit dem Luftfeuchte-Außensensor von LineMetrics sehen Sie sofort, wenn die Luftfeuchtigkeit im Freien besonders hoch ist. Zu solchen Zeiten sollten Sie besonders intensiv und lange lüften.
3. Feuchte Tücher aufhängen
Schnell und einfach kann die Luftfeuchtigkeit durch feuchte Tücher erhöht werden. Diese können Sie in den Räumen aufhängen, am Besten direkt über die Heizung. Das Wasser wird dann sofort an die Raumluft abgegeben.
4. Viel Trinken
Zwar wird dadurch das Raumklima nicht beeinflusst, allerdings werden die Schleimhäute befeuchtet, wodurch das Immunsystem optimal arbeiten kann. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag zu dem Thema.
5. Heizung anpassen
Zu langes und zu starkes Heizen führt schnell zu sehr trockener Luft. Vermeiden Sie deshalb übermäßige Beheizung im Winter, so verbessern Sie das Raumklima und sparen auch Kosten. Ideal sind Temperaturen zwischen 19 und 21°C.
6. Klimaanlage ausschalten
Wenn im Sommer Räume mit Klimaanlagen gekühlt werden, entziehen sie der Luft Feuchtigkeit. Deshalb sollten diese Geräte, wenn möglich, nur stundenweise eingesetzt werden.
7. Technische Luftbefeuchtung
Technische Hilfsmittel helfen dabei die Luft in Ihren Räumen gezielt zu befeuchten. Allerdings haben diese oft einen hohen Energieverbrauch und sind kostenintensiv im Betrieb.
Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten das Raumklima zu beeinflussen. Wichtig ist dabei allerdings immer, die aktuellen Werte zu kennen und gezielt Maßnahmen zu setzten um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Dabei kann Ihnen die LineMetrics Smart Building-Plattform helfen. Informationen zu Anwendungsfällen in Büro, Schulen, Krankenhäusern und Altersheimen haben wir in folgenden Präsentationen für Sie zusammengestellt: