LoRa Funk

Die revolutionäre Übertragungstechnologie für Sensordaten

LoRa bzw. LoRaWAN wurde speziell für die Anforderungen des Internet der Dinge entwickelt und ermöglicht ein besonders energieeffizientes Übermitteln von Daten über große Distanzen, auch durch Gebäude und Mauern hindurch. Damit ist LoRa die ideale Übertragungstechnologie für die LineMetrics Smart Building Plattform.

Schon ein einziges LineMetrics LoRa Gateway kann ein gesamtes Gebäude bzw. Firmengelände abdecken. Innerhalb dieser Zone können fast beliebig viele LineMetrics LoRa Sensoren platziert werden, die dann über mehrere Jahre hinweg Sensordaten an das Gateway übermitteln. Der letzte Schritt – also die Übertragung der gesammelten Sensordaten vom LineMetrics Gateway zur Cloud – basiert auf LTE/Mobilfunk. LineMetrics Gateways werden bereits mit voraktivierter SIM-Karte und europaweitem Datenpaket ausgeliefert, sodass auch hier keine Kabel bzw. kein Netzwerk notwendig sind.

Enorm hohe Reichweite

Mit seiner Funkreichweite stellt LoRa andere Technologien wie WiFi oder Bluetooth in den Schatten: Im freien Gelände und mit Sicherverbindung sind 15 Kilometer, teilweise sogar das Doppelte, möglich. Im urbanen Raum sind bei optimaler Platzierung der Gateways und Sensoren bis zu 2 Kilometer Reichweite möglich.

Eine kleinere Ortschaft, ein Firmengelände oder ein Gebäudekomplex können daher mit einem handlichen LineMetrics LoRa Gateway oft vollständig abgedeckt werden. Bis zu 1.000 LoRa Funksensoren können dann beliebig platziert werden und übermitteln ihre Messwerte kontinuierlich an das Gateway.

Tipps für noch mehr Reichweite finden Sie in unserem Blogbeitrag >

Maximale Gebäudedurchdringung

Mauern und Geschosse stellen für LoRa kein großes Hindernis dar. Während WLAN mitunter schon im Nachbarzimmer an seine Grenzen stößt, kann LoRa ein ganzes Gebäude per Funk abdecken.

In der Praxis reicht das Funknetzwerk eines LineMetrics LoRa Gateways etwa fünf bis sieben Stockwerke nach oben sowie nach unten. Auch Kellergeschosse können besser abgedeckt werden, als mit jeder anderen (Funk)Technologie.

Lange Batterielaufzeit

LoRa Funksensoren benötigen üblicherweise keine externe Stromversorgung, weil sie besonders energieeffizient sind. Ein Satz Batterien versorgt die Sensoren für 5, 7 oder gar 10 Jahre mit Strom und macht sie damit äußerst wartungsarm.

Die Batterielaufzeit hängt neben dem spezifischen Sensortyp auch davon ob, in welchen Intervallen Daten erfasst und übermittelt werden sowie von der Empfangsstärke. Je nach Verbindungsqualität werden automatisch die effizientesten Übertragungsparameter gewählt.

Mehr zum Thema in unserem Blogbeitrag >

LoRa vs. WiFi – Was ist besser?

Generell betrachtet ist weder die eine noch die andere Technologie objektiv “besser” – entscheidend ist der Anwendungsfall. Bei Messdaten, die in Intervallen von mehreren Minuten übermittelt werden, handelt es sich um extrem kleine Datenmengen im Bereich von einigen Bytes. Diese sollen zuverlässig über große Distanzen, durch Hindernisse hindurch und möglichst energieeffizient übermittelt werden. Genau für diesen Anwendungsfall wurde LoRa entwickelt und ist hier WiFi eindeutig überlegen.

Von Anfang an sicher verschlüsselt

Datensicherheit stand sowohl bei der Entwicklung des LoRaWAN Standards als auch bei LineMetrics an höchster Stelle. LineMetrics Gateways errichten kundeneigenes, stark verschlüsseltes Funknetzwerk über das die Daten bis hin zur Speicherung und Auswertung geschützt sind. Dank eingebauter SIM-Karte ist ein Zugang zum Firmennetzwerk nicht notwendig.

Weitere Informationen zur Datensicherheit >

Europaweit betreiben ohne Interferenzen

LoRa bzw. LoRaWAN sind freie Netzwerke und können daher ohne Einschränkungen und ohne Genehmigungen europaweit betrieben werden. Das bedeuten unter anderem auch, dass keinerlei Beeinträchtigungen oder Interferenzen zu erwarten sind. Daher können LoRa Netzwerke gefahrlos auf bzw. in der Nähe von Flughäfen, Industrieanlagen, Krankenhäusern, etc. betrieben werden.

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