Schluss mit händischen Temperaturkontrollen und Zettelwirtschaft!
Händische Temperaturkontrollen und -aufzeichnungen bei Lebensmitteln, Arzneiwaren & Co sind aufwändig. Sie stehlen Mitarbeitern wertvolle Zeit, die sie wesentlich besser einsetzen könnten. Diese lästige Tätigkeit zu automatisieren spart Ressourcen und bietet darüber hinaus handfeste Vorteile. Jetzt nachrüsten und Förderprämien kassieren!
„Das hat bis jetzt auch so funktioniert…“
Gerade die Coronakrise zeigt, wie schnell manuelle Abläufe an ihre Grenzen stoßen. Digitalisierung hilft dabei, Mitarbeiter von Verwaltungstätigkeiten zu entlasten, Prozesse zu beschleunigen und Daten verfügbar zu machen.
Das Thema Kühltemperaturen wird dabei vielfach unterschätzt, obwohl gesundheitliche Risiken, Warenverluste und Imageprobleme die Folge sein können. Auch die mitunter persönliche Haftung von Unternehmern oder QM-Verantwortlichen wird oft nicht bedacht – bis es zu Problemen kommt.
Ein wirklich „funktionierendes“ System muss daher diese Risiken abdecken und außerdem menschliche Fehler, die immer wieder vorkommen, vermeiden.
Diese Fehler passieren bei händischen Kontrollen:
- Es wird im stressigen Arbeitsalltag ganz einfach vergessen. Damit kommt es entweder zu Datenlücken oder – und das ist häufiger der Fall -, diese Lücken werden mit erfundenen Werten befüllt.
- Bei Urlaub oder Krankheit des Verantwortlichen fühlt sich niemand anderer für dieses Thema zuständig.
- Es passieren „Schlampigkeitsfehler“ beim Ablesen und händischen Eintragen der Daten oder dann, wenn handschriftliche Notizen in Excel-Tabellen übertragen werden.
- Grenzwerte sind dem einzelnen Mitarbeiter nicht bekannt und so werden kritische Werte einfach dokumentiert – ohne Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Automatische Temperaturüberwachung reduziert Fehlerquellen und bietet zusätzliche Vorteile.
Die 3 größten Vorteile von automatischem Temperatur-Monitoring:
- Zeit sparen: Ihre Mitarbeiter ersparen sich nicht nur die eigentliche Arbeit, sondern auch die Wege im Haus bzw. Anfahrten zu Außenstellen. Diese Zeit kann produktiver eingesetzt werden.
- Lückenlos überwachen: Manuelle Kontrollen können immer nur stichprobenartig erfolgen (z. B. täglich), während Sensorik kontinuierlich Messungen durchführt. Das gilt umso mehr für Wochenende oder Randzeiten.
- Schnell reagieren: Probleme werden sofort erkannt und Warnmeldungen ausgelöst. Das 24/7 Monitoring ermöglicht es, Maßnahmen zu treffen bevor ein Schaden eintritt.
Weitere Vorteile umfassen den einfachen Datenzugriff (online abrufbar), weniger Platzbedarf (kein Dokumentenarchiv) und verschiedenste Auswertungsmöglichkeiten und Statistiken.
HACCP, GxP und interne Richtlinien einhalten
Qualitätsgeprüfte und zertifizierte Sensoren, optional mit DAkkS-Kalibrierung, sind ein wesentlicher Eckpfeiler um gesetzliche und firmeninterne Qualitätsnormen zu erfüllen. Ein weiterer ist die langfristige, sichere und nicht manipulierbare Speicherung der Daten. Im Fall von Problemen kann jederzeit und von jedem Standort schnell und verlässlich auf alle Messdaten zugegriffen werden.
Die automatische Temperaturüberwachung kann einerseits in der Lebensmittelindustrie und Gastronomie eingesetzt werden. Andererseits ist das Gesundheitswesen mit Arzneimittellagern und -kühlschränken, Laborproben und Blutkonserven ein zweiter, besonders wichtiger Einsatzbereich. Gerade in größeren Einrichtungen, beispielsweise Spitälern, sind mitunter hunderte Messpunkte, verteilt über mehrere Gebäude und unzählige Stockwerke, in die QM-Konzepte einzubeziehen.
Die Nachrüstung ist einfacher als Sie glauben!
Wer bei der Nachrüstung an technisch komplexe Projekte, Kabelsalat oder Funkprobleme denkt, kennt vermutlich die LineMetrics Lösung noch nicht:
Einfach die Basisstation (LoRa Gateway) an die Stromversorgung anschließen und im gesamten Areal wird ein reichweitenstarkes Funknetzwerk aufgebaut. Die batteriebetriebenen Funksensoren an den Messpunkten anbringen und die Daten landen automatisch im web-basierten Tool für Auswertungen und Alarmierung.
Kabel, Firmennetzwerk, IT-Abteilung, Konfigurationen, etc. sind nicht notwendig. Der LoRa-Funk durchdringt auch gut isolierte Kühlwände spielend. Die Batterien halten mehrere Jahre sodass das System de facto wartungsfrei läuft und jederzeit um neue Messpunkte erweitert werden kann.