Krankenstände reduzieren mit optimaler Luftfeuchte
Virale Infektionen und Grippewellen gehören zu den häufigsten Ursachen für Krankenstände. Wissenschaftliche Untersuchungen der Yale University zeigen, dass die Immunabwehr und die Lebensdauer der Viren stark von der relativen Luftfeuchtigkeit abhängen. Trockenheit in Hals, Räuspern und Hustenzwang sind erste Alarmzeichen. Spätestens wenn es zu Heiserkeit kommt ist die Arbeitsleistung eingeschränkt.
Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% werden Viren am schnellsten inaktiviert. Zusätzlich arbeitet das Immunsystem des Menschen in diesem Bereich am effektivsten. Abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Beheizung, der Gebäudestruktur oder der Personenanzahl sinkt und steigt die Luftfeuchtigkeit. Besonders im Winter beträgt die relative Luftfeuchte in Büros oft nur 20%.
Herausforderungen
- Krankenstände sind unangenehm und teuer, Angst vor Virusinfektionen steigt
- Starke Schwankungen abhängig von Beheizung, Gebäudestruktur und Personen
- Schwierige Erfolgskontrolle bei Maßnahmen
Eine Gesamtlösung für alle Räumlichkeiten
Funksensoren erfassen aktuelle Raumklimawerte. Gateways sammeln die Messwerte und übertragen sie via Mobilfunk weiter. Die Daten werden in der LineMetrics Cloud übersichtlich dargestellt.
Transparenz schaffen und lückenlos dokumentieren
Die Entwicklung der relativen Luftfeuchtigkeit langfristig analysieren und die Auswirkungen von Maßnahmen zielgerichtet evaluieren.
Warnmeldungen bei kritischen Werten erhalten
Meldungen empfangen, wenn bestimmte Luftfeuchtigkeitswerte über- oder unterschritten werden, um sofort mit entsprechenden Maßnahmen reagieren zu können.
Einfach nachrüsten ohne Kabel und Netzwerk
Ein Funkgateway reicht oft für das ganze Gebäude. Der Datenversand zur Cloud erfolgt per Mobilfunk. Kabel, IT und Netzwerk sind nicht notwendig.
Echtzeitdaten einfach abrufen und verarbeiten
Alle Daten können jederzeit analysiert und via API in anderen Systemen genutzt werden. QR-Codes vereinfachen den direkten Abruf vor Ort mit dem Handy.
Überlebensdauer von Viren reduzieren
Niest ein Mensch werden Keimtröpfchen (medizinisch „Aerosole“) in der Raumluft versprüht. Diese Tröpfchen sind eine Mischung aus Wasser, Keimen und Salzen und werden direkt durch die relative Feuchtigkeit der Raumluft beeinflusst, unabhängig davon ob sie noch in der Luft schweben oder an einer Oberfläche haften.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Überlebensdauer von Viren in diesen Tröpfchen bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% am kürzesten ist.
Schwebedauer von Aerosolen verkürzen
Während Aerosole in der Luft schweben sind enthaltene Viren hoch infektiös. Sie werden direkt in die Lunge eingeatmet und übertragen sich schnell. Bei einer Luftfeuchtigkeit unter 40% geben die Keimtröpfchen einen Anteil an Wasser an die Raumluft ab und werden somit leichter. Sie schweben länger in der Luft und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung. Bei einer ausreichend feuchten Raumluft nehmen Aerosole Wasser aus der Luft auf, werden schwerer und setzen sich schneller auf Oberflächen ab.
Immunsystem stärken
Jeder kennt das Gefühl von einem trockenen Hals und den Drang sich zu räuspern. Bei einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 40% trocknen die Schleimhäute im Rachen aus, wodurch dieses Gefühl ausgelöst werden kann. Dabei wird auch das Immunsystem eingeschränkt, denn diese Schleimhäute sind für die Abwehr und den Abtransport von Viren zuständig.
Nur bei ausreichender relativer Luftfeuchtigkeit kann das Immunsystem effektiv arbeiten und Viren aus den Atemwegen entfernen. Würde ein Feuchtigkeitsgehalt von 40 bis 60% in Gebäuden eingehalten werden, könnten also Infektionen signifikant reduziert und das Ansteckungsrisiko minimiert werden.
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